07.01.2019 - Kosmetik

Burkholderia cepacia in Mundspüllösung

In 2018 meldete das RKI in Berlin (Robert Koch-Institut) eine gehäufte Infektion von Klinikpatienten mit dem Keim Burkholderia cepacia. Als mögliche Keimquelle kommt hierbei eine Mundspüllösung in Frage, die in allen Fällen verwendet wurde. Der Keim findet sich typischerweise im Grundwasser und Boden wieder und kann über längere Zeit in feuchter Umgebung überleben. In wasserreichen Kosmetika und Arzneimitteln kann sich der Keim stark vermehren und so zu einer Gefährdung der menschlichen Gesundheit führen.

Im Rahmen der mikrobiologischen Qualitätsprüfung kosmetischer Produkte gemäß der DIN EN ISO 17516 wird der Keim Burkholderia cepacia miterfasst. Im Falle des Wachstums von Bakterien führen wir gerne auf Kundenwunsch eine Keimidentifizierung zum spezifischen Nachweis von Burkholderia cepacia durch.

Sichern Sie die Qualität Ihrer Produkte und prüfen Sie die mikrobiologische Unbedenklichkeit nach den Vorgaben der VO (EG) 1223/2009.

Sprechen Sie uns an, wir helfen Ihnen gerne weiter.

Die Meldung des RKI finden Sie unter www.aerztezeitung.de

Weitere Informationen zum Keim Burkholderia cepacia finden Sie auch in unserem „Steckbrief“ unter www.bav-institut.de