31.03.2021 - Lebensmittel

CVUA Stuttgart: Rückstände und Kontaminanten in Frischobst

CVUA Stuttgart: Rückstände und Kontaminanten in Frischobst

Das Chemische und Veterinäruntersuchungsamt Stuttgart untersuchte im Jahr 2020 618 Proben Frischobst aus konventionellem Anbau auf Rückstände von Pestiziden und Kontaminanten.

5,3 % der Obstproben wiesen dabei eine Überschreitung der Höchstgehalte auf. Dieser Anteil liegt im Vergleich zu den Vorjahren etwas niedriger. Der Anteil an Höchstmengenüberschreitungen von Chlorat ist dabei jedoch deutlich gesunken (2020: 0,3 %; 2019: 2,7 %). Das ist unter anderem auf neue, meist höhere Rückstandshöchstgehalte zurückzuführen. Insgesamt zeigten zwei Proben eine gesundheitlich relevante Höchstmengenüberschreitung auf (Birnen aus China, Orangen aus Uruguay).

Höchstmengenüberschreitungen wurden zum größten Teil bei Frischobst aus Drittländern beobachtet. Darunter unter anderem aus der Türkei, Vietnam und Brasilien. Insbesondere sind exotische Früchte (z. B. Granatapfel, Maracuja und Papaya) und Zitrusfrüchte von Höchstmengenüberschreitungen betroffen.

In unseren Tentamus-Laboren führen wir die Untersuchungen auf Pestizide und Kontaminanten regelmäßig durch. Wir liefern Ihnen schnelle und zuverlässige Ergebnisse.


Für Fragen stehen Ihnen unsere Kundenberater sehr gerne zur Verfügung.

Quelle: CVUA Stuttgart