05.07.2018 - Kosmetik

Körperschmuck mit Risiken: Tattoos

Körperschmuck mit Risiken: Tattoos

Krebserzeugende Stoffe, Allergien, Infektionen – all dies wird aktuell im Zusammenhang mit Tätowiermitteln diskutiert und in der Wissenschaftswelt untersucht. Das Magazin BfR2GO des Bundesinstituts für Risikobewertung (BfR) berichtet in seiner aktuellen Ausgabe darüber, welche mögliche gesundheitliche Folgen das Tätowieren mit sich bringen kann.

Tattoofarben werden im Unterschied zu kosmetischen Produkten nicht auf die Haut, sondern unter die obersten Hautschichten appliziert. Daher sind Hersteller von Tätowiermitteln nicht dazu verpflichtet, wie bei den Kosmetika toxikologische Sicherheitsberichte anfertigen zu lassen. Es existieren stoffliche Regulierungen, diese sind für eine umfassende gesundheitliche Unbedenklichkeit jedoch aktuell nicht ausreichend.

Eine Infektion mit Bakterien, Viren oder Pilzen bei der Tätowierung (aufgrund mangelnder Hygiene) kann nicht ausgeschlossen werden. Daneben können bestimmte Inhaltsstoffe unerwünschte Reaktionen auslösen, wie zum Beispiel Allergien. Eine mögliche krebserzeugende Wirkung von bestimmten Substanzen wird ebenfalls diskutiert.

Fazit: Obwohl der Anteil der Personen mit Tattoos stetig steigt, sind bisher noch lange nicht alle gesundheitlichen Risiken geklärt und mögliche Langzeitfolgen unbekannt.

In unseren Tentamus-Laboren führen wir diese Untersuchungen regelmäßig durch. Wir liefern Ihnen schnelle und zuverlässige Ergebnisse.
Für Fragen stehen Ihnen unsere Kundenberater sehr gerne zur Verfügung.
 

Den vollständigen Artikel des BfR finden Sie unter: http://www.bfr.bund.de/cm/350/bfr-2-go-ausgabe-1-2018.pdf