24.08.2018 - Lebensmittel

"Lebensmittelbetrug (Fodd-Fraud)": Verbraucherschutzministerin kritisiert falsche Kennzeichnung

Inkorrekte Information über beispielsweise Frische oder Inhaltsstoffe von Lebensmitteln waren auch in 2017 ein großes Problem. Niedersachsens Verbraucherschutzministerin Barbara Otte-Kinast (CDU) kritisiert diesen Lebensmittelbetrug (Food-Fraud), welcher durch Kontrollen im Zuge des Verbraucherschutzberichtes offen gelegt wurde.

Die Kontrollen wurden durch das Landesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (LAVES) durchgeführt. Dafür wurden mehr als 62.000 unangekündigte Besuche in niedersächsischen Supermärkten, Schlachthöfen, Eisdielen und Restaurants durchgeführt. Die Ergebnisse waren in der Hälfte der Fälle nicht zufriedenstellend. 

Neben den Kritikpunkten zum Verbraucherschutz, nimmt Otte-Kinast aber auch die Verbraucher in die Pflicht. Zu viele Essen werden weggeworfen, über 80 Kilogramm pro Kopf jährlich. Diese Menge soll sich bis 2030 halbieren, und die Ministerin kündigte einen Maßnahmenkatalog an.

Nichts desto Trotz äußerte sie sich positiv zum Jahr 2017: "Im Rückblick auf das Jahr 2017 blieben Gott sei Dank weitreichende Skandale im gesundheitlichen Verbraucherschutz aus."

Den vollständigen Verbraucherschutzbericht 2017 des LAVES finden Sie unter www.laves.niedersachsen.de

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Quelle: www.freshplaza.de