17.09.2021 - Lebensmittel

BAV Institut – Spezialisten zum Nachweis von Listeria monocytogenes!

Mit Listeria monocytogenes kontaminierte Lebensmittel waren in den vergangenen Jahren verstärkt die Ursache von schwerwiegenden lebensmittelbedingten Erkrankungen und Rückrufen. In Krisenfällen sind schnelle und zuverlässige Ergebnisse ein wichtiges Instrument, um wichtige Entscheidungen zeitnah treffen zu können.

Das BAV Institut steht Ihnen rund um das Thema Listerienuntersuchungen gerne zur Seite.

Wir können Sie unter anderem mit folgenden Untersuchungen unterstützen:

  • Vergleich von Listerienisolaten um die Herkunft der Stämme bei Positivbefunden bestimmen zu können (z.B. kommen die Listerien im Endprodukt aus einem Rohstoff oder aus der Umgebung?)
  • Challenge- bzw. Belastungstests mit Listeria monocytogenes
  • weitere Schnellmethoden für Lebensmittel- oder Umgebungsproben in 24h oder 48h
  • Schnellmethode zum quantitativen Nachweis von Listeria monocytogenes in 6h: Tentaspeed L.Mono

 

Bisherige Untersuchungsmethoden ermöglichen Aussagen über Belastungen mit Listeria
monocytogenes
 in Lebensmitteln nach frühestens ca. 20 bis 24 Stunden. Das BAV INSTITUT hat eine Schnellmethode zum direkten Nachweis von Listeria spp. und Listeria monocytogenes innerhalb von 6h in Lebensmitteln entwickelt. Damit bieten wir weltweit die schnellste Untersuchungsmethode um Listeria monocytogenes zu quantifizieren.

Wir liefern Ihnen schnelle und zuverlässige Ergebnisse.
Für Fragen stehen Ihnen unsere Kundenberater sehr gerne zur Verfügung.

 

Was versteht man unter Bakterien der Bacillus cereus-Gruppe?

Der Bacillus cereus ist der namensgebende Vertreter der sogenannten B. Cereus-Gruppe. Zu dieser zählen momentan 17 anerkannte, eng verwandte Spezies, welche sich nur durch sehr aufwändige Laboruntersuchungen voneinander unterscheiden lassen. Hierzu zählen die schon bis 2016 beschriebenen Spezies B. cereus (sensu stricto (s.s.)), B. thuringiensis, B. cytotoxicus, B. toyonensis, B. wiedmannii, B. anthracis, B. mycoides und B. pseudomycoides. Des Weiteren kommen neun weitere Spezies hinzu, welche 2017 von Liu et al. (2017) beschrieben wurden: B. paranthracis, B. pacificus, B. tropicus, B. albus, B. mobilis, B. luti, B. proteolyticus, B. Nitratireducens, sowie B. paramycoides.

Die neuen Spezies lassen sich bislang jedoch nur durch Methoden der Gesamtgenomsequenzierung voneinander und somit von den etablierten Spezies der B. cereus-Gruppe differenzieren. Es existieren über die eigentliche Speziesbeschreibung hinaus kaum Daten zu diesen neuen Vertretern.

 

In unserem Labor führen wir die Untersuchung auf präsumtive B. cereus und andere pathogene Mikroorganismen regelmäßig durch. Wir liefern Ihnen schnelle und zuverlässige Ergebnisse.

Für Fragen stehen Ihnen unsere Kundenbetreuer gerne zur Verfügung.

 

Weitere Links:

Quelle: Stellungnahme ( Nr. 048/2020) des BfR