03.01.2022 - Lebensmittel

Dioxine in Eiern: Höhere Belastung von Bio-Produkten gegenüber konventionellen Eiern

Dioxine in Eiern: Höhere Belastung von Bio-Produkten gegenüber konventionellen Eiern

 

Spätestens seit dem „Dioxinskandal“ im Jahr 2011 sind die Dioxine als Abfallprodukte aus der Industrie vielen Verbrauchern bekannt. Damals wurden Dioxine unter anderem in Eiern von Hühnern, die mit belasteten Futtermitteln gefüttert wurden, gefunden.

Dioxine sind langlebige und schädliche Stoffe, die sich in der Umwelt und in der Nahrungskette (insbesondere im Fett) anreichern. Für Dioxine und Dioxinähnliche Verbindungen wurden in der Kontaminantenverordnung Höchstgehalte festgelegt.

Heutzutage sind Futtermittel kaum mit Dioxinen belastet, wodurch auch die Belastung in Lebensmitteln deutlich zurückgeht.

Das Sozialministerium Baden-Württemberg informierte 2011 über „10 Jahre Ökomonitoring“, darin wird auch festgestellt, dass Bio-Eier etwas stärker mit Dioxinen belastet sind als Eier aus konventioneller Haltung. Als Grund wird die Umweltbelastung mit Dioxinen genannt, dieser sind im Freien lebende Hennen stärker ausgesetzt als Hennen in konventioneller Bodenhaltung.

 

 

In unseren Tentamus-Laboren führen wir die Untersuchungen auf Dioxine regelmäßig durch. Wir liefern Ihnen schnelle und zuverlässige Ergebnisse. Bei Fragen stehen Ihnen unsere Kundenbetreuer gerne zur Verfügung.

 

Weiterführende Informationen:

Bericht des CVUA Freiburg aus dem Jahr 2020