08.09.2020 - Lebensmittel

Glykoalkaloide in Kartoffeln: Risikobewertung der EFSA

Glykoalkaloide in Kartoffeln: Risikobewertung der EFSA

Kartoffeln, Tomaten und Auberginen gehören zu den Nachtschattengewächsen. Diese Pflanzen enthalten von Natur aus sogenannte Glykoalkaloide, die der Abwehr von Schädlingen dienen.

Eine übermäßige Aufnahme dieser sekundären Pflanzenstoffe kann beim Menschen jedoch Vergiftungserscheinungen wie akute Magen-Darm-Beschwerden, Übelkeit oder Erbrechen hervorrufen.

Nach aktuellen Erkenntnissen der EFSA ist bereits ab einer Dosis von 1mg/kg Körpergewicht mit unerwünschten Nebenwirkungen zu rechnen. Der Gehalt an Glykoalkaloiden kann durch die Verarbeitung des Lebensmittels wie Schälen, Kochen oder Braten verringert werden.

In unseren Tentamus-Laboren führen wir die Untersuchung auf Glykoalkaloide regelmäßig durch. Wir liefern Ihnen schnelle und zuverlässige Ergebnisse.
Für Fragen stehen Ihnen unsere Kundenberater sehr gerne zur Verfügung.

 

Quelle: www.efsa.europa.eu , Veröffentlichung im EFSA Journal 2020;18(8):6222 vom 11. August 2020