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24.06.2025 - Kosmetik

24.06.2025 - UV-Strahlung und Sonnenschutz

24.06.2025 - UV-Strahlung und Sonnenschutz

In der Ausgabe 1/2025 des Wissenschaftsmagazins des Bundesinstituts für Risikobewertung (BfR) äußert sich die Präsidentin des Bundesamts für Strahlenschutz, Frau Dr. Inge Paulini, zum Thema Sonnenschutz.

Aufgrund des Klimawandels verringert sich die Anzahl bewölkter Tage im Jahr. Wolken sind in der Lage UV-Strahlung teilweise zu reflektieren oder zu streuen, wodurch weniger Strahlung auf der Erde ankommt. Dies resultiert in einer steigenden Zahl UV bedingter Neuerkrankungen an Hautkrebs über die letzten 30 Jahre.

Der beste Schutz vor UV-Strahlung ist das Meiden direkter Sonne, insbesondere der intensiven Mittagssonne. Wenn direkte Sonne nicht vermieden werden kann, sollten langärmliche Kleidung, Sonnenbrille und Kopfbedeckung getragen werden. Zusätzlich ist das Eincremen mit Sonnenschutzmitteln ein wichtiger Faktor. Je höher der Lichtschutzfaktor und die Auftragsmenge, desto besser. Auch regelmäßiges Nachcremen, insbesondere nach dem Schwimmen, ist wichtig, um den Lichtschutzfaktor aufrecht zu erhalten.

So schön sonnengebräunte Haut erscheinen mag, streng genommen handelt es sich hierbei bereits um eine Abwehrreaktion der Haut, um UV-Schädigung der Hautzellen zu reduzieren.

Anfang 2024 waren Sonnenschutzmittel in der Diskussion, da die verbotene Verunreinigung Di-n-hexyl phthalate (DnHexP) bzw. deren Metabolit Monohexyl Phthalate in Kinderurin nachgewiesen wurde. Das BfR hat die gesundheitliche Unbedenklichkeit bestätigt, da die nachgewiesenen Konzentrationen sehr niedrig waren.

Wir unterstützen Sie bei der Untersuchung Ihrer Sonnenschutzmittel gerne. Sprechen Sie uns an.

Quelle: 

www.bfr.bund.de