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01.09.2025 - Lebensmittel

Cadmiumbelastung – welche Produkte sind betroffen

Cadmiumbelastung – welche Produkte sind betroffen

Besonders Cadmium-reich sind Blattgemüse wie Spinat, Mangold und Grünkohl, Wurzelgemüse wie Sellerie sowie Waldpilze. Auch Ölsaaten wie Leinsamen, Mohn oder Sonnenblumenkerne können je nach Anbauort relativ viel Cadmium enthalten. Gemüse und Salat aus städtischen Gärten sind ebenfalls betroffen.

Cadmium ist ein Schwermetall, das natürlicherweise in Böden vorkommt. Besonders in sandigen und sauren Erden ist es stärker vertreten. Doch durch menschliche Aktivitäten wie Industrie, Bergbau und den Einsatz von Dünger steigt die Cadmiumbelastung in unseren Böden und somit auch in unseren Lebensmitteln zunehmend an.

Tipp: Immer gründlich waschen und bodennahe Blätter entfernen, da Cadmium besonders dort vorkommt. Der tägliche Verzehr von bis zu 20 g Leinsamen gilt als unbedenklich, solange nicht viele andere cadmiumhaltige Lebensmittel konsumiert werden.

Zu viel Cadmium kann Nerven, Herz-Kreislauf-System, Immunsystem und Knochen schädigen. Daher lohnt es sich, auf die Herkunft der Lebensmittel und eine ausgewogene Ernährung zu achten.

In unseren Tentamus-Laboren führen wir die erforderlichen Untersuchungen für die Schwermetalle wie Cadmium regelmäßig durch. Wir liefern Ihnen schnelle und zuverlässige Ergebnisse und beraten Sie gerne bei allen Anliegen rund um die Produktsicherheit. Bei Fragen stehen Ihnen unsere Kundenberater gerne zur Verfügung.

 

Quellen: