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30.09.2025 - Kosmetik

Optimierte Analytik von PAKs – präzisere Ergebnisse für noch mehr Sicherheit

Optimierte Analytik von PAKs – präzisere Ergebnisse für noch mehr Sicherheit

Was sind PAKs und warum sind sie relevant?
Polyzyklische aromatische Kohlenwasserstoffe (PAKs) bilden eine umfangreiche Stoffklasse mit rund 250 verschiedenen Verbindungen. Als Leitsubstanz dient häufig Benzo(a)pyren. Für eine differenzierte Bewertung werden jedoch auch weitere Vertreter wie Benz(a)anthracen, Benzo(b)fluoranthen und Chrysen herangezogen.

Die US-Umweltbehörde EPA unterscheidet „leichte“ PAKs (z. B. Naphthalin, Fluoranthen, Pyren, Chrysen) von „schweren“ PAKs (z. B. Benzofluoranthene, Benzo(a)pyren). Während viele PAKs eine geringe akute Toxizität aufweisen, gelten insbesondere einige „schwere“ Verbindungen als krebserregend oder genotoxisch.

PAKs entstehen überwiegend bei Verbrennungsprozessen. In Lebensmitteln gelangen sie z. B. durch Rauch, hohe Temperaturen oder Umwelteinträge hinein. Besonders betroffen können geräucherte Produkte sein, da sich PAK-haltiger Rauch auf den Oberflächen ablagert. Aber auch Bedarfsgegenstände wie Kunststoffe oder Gummiteile können PAK enthalten, die durch Migration oder Abrieb in Lebensmittel oder über die Haut in den Organismus gelangen.

 

Unsere Optimierung – Ihre Vorteile
Mit der Weiterentwicklung unserer Methodik erhalten Sie noch präzisere Ergebnisse:

 

Ab wann gilt die neue Methodik?
Die Optimierung tritt für alle Proben mit Probeneingang ab dem 15. Oktober 2025 in Kraft.

Ihre Ansprechpartner
Für Rückfragen stehen Ihnen Ihre gewohnten Kundenberater oder
Dr. Bernhard Fellenberg (Business Development Manager, Staatlich geprüfter LM-Chemiker)
gerne zur Verfügung:
? +49 (0)781/969 47-194
? bernhard.fellenberg@bav-institut.de