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18.09.2025 - Kosmetik

Risiko für chronische Krankheiten bei Tattoos – BfR sieht weiteren Forschungsbedarf
In einer Mitteilung vom 11. September stellte das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) fest, dass es bisher nur sehr wenige Erkenntnisse über den Zusammenhang zwischen Tätowierungen und chronischen Krankheitsverläufen gibt.
„Zu den bekannten Gesundheitsrisiken durch Tattoos gehören Entzündungen der Haut und allergische Hautreaktionen“.
Diesem Thema wurde in einer aktuellen Studie des BfR nachgegangen. Als Ergebnis der Studie wurde „bei tätowierten Teilnehmerinnen und Teilnehmern im Vergleich zur nicht tätowierten Vergleichsgruppe außerdem erhöhte Leberwerte festgestellt. Für ein mit Tattoos verknüpftes Hautkrebsrisiko gab es dagegen keine eindeutigen Hinweise.“
Da jedoch nur eine geringe Anzahl an Teilnehmern zur Verfügung stand, war keine optimale statistische Auswertung möglich. Es konnte jedoch abgeleitet werden, dass es bei den chronischen Effekten noch Datenlücken gibt. Dies soll bei zukünftigen Studien aktiv berücksichtigt werden.
Quellen:
- www.bfr.bund.de