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24.12.2025 - Lebensmittel

Ziegen- und Schafskäse: frohes Fest, aber mit Bedacht!

Ziegen- und Schafskäse: frohes Fest, aber mit Bedacht!

Zunehmend finden Käsespezialitäten begeisterte Anhänger. Dabei stehen Ziegen- und Schafskäse für die Gourmets oben auf der Hitliste, gerne auch handwerklich hergestellt. Das baden-württembergische CVUA Stuttgart analysierte 2022-24 im Rahmen der Routinestichproben 178 verschiedene Käsezubereitungen, die keine Kuhmilcherzeugnisse waren. Eine Auswertung von Frau Dr. Sylvie Krüger wurde unlängst auf der Website des Amtes publiziert.

Die gute Botschaft: fast überall ungetrübter Genuss möglich. Allerdings waren 17 „alternativen Käseproben“ auffällig, davon zwei Ziegenweichkäse, die als „gesundheitsschädlich“ beurteilt wurden. Einmal Nachweis von toxinbildenden Staphylokokken, einmal Shigatoxin-bildende Escherichia (E.) coli (STEC). Es sei im letzteren Fall an die Funde von STEC in Mungosprossen (s. BAV-Meldung zu öffentlichem Rückruf) sowie in Teigen und Mehlen (s. BAV-Meldungen) erinnert.  

Drei Proben beurteilte die Behörde als „nicht sicher“ wegen zu hoher Keimzahlen an Hefen und Schimmelpilzen. Das CVUA weist darauf hin, dass insbesondere Frisch- und Weichkäsezubereitungen anfälliger für den Verderb sind. MHD und geeignete Lagertemperaturen seien zu beachten.

Wir bieten an: Untersuchungen auf toxinbildende Staphylokken, Escherichia coli, STEC/VTEC  inkl. Schnellverfahren. Sie profitieren Sie von unserem Knowhow, unserer Beratung und unserem breiten methodischen Spektrum (Schnellverfahren, Serotypisierung – auch von O45 s.o. -, Anreicherungsverfahren etc.)

Weiterführende Informationen erwünscht? Lesen Sie unsere BAV Steckbriefe:

 

Quellen/Hinweise: