01.02.2024 - Lebensmittel

RASFF-Schnellwarnung: Salmonella Senftenberg in Rapsschrot aus der Ukraine

 

In Litauen wurde Salmonella Senftenberg in Rapsschrot aus der Ukraine nachgewiesen, woraufhin am 17.01.2024 eine Schnellwarnung des RASFF (Rapid Alert System for Food and Feed) herausgegeben wurde.

Salmonellen werden meistens durch rohe tierische Lebensmittel, insbesondere Geflügelfleisch, Eier und Schweinefleisch übertragen. Aber auch Gewürze wie Paprika und Pfeffer sowie Kräuter können mit Salmonellen belastet sein. In den meisten anderen Lebensmitteln findet man selten Salmonellen.

Menschen scheiden Salmonellen während einer Erkrankung, aber eventuell auch noch lange Zeit danach über den Stuhl aus. Diese sogenannten „Salmonellenausscheider“ dürfen nicht bei der Produktion und Abgabe leicht verderblicher Lebensmittel tätig sein, da es ansonsten bei mangelnder Personalhygiene zu einer Übertragung auf Lebensmittel kommen kann.

In Lebensmitteln sind Salmonellen unerwünscht. Verzehrfertige, mit Salmonellen belastete Lebensmittel werden als gesundheitsgefährdend eingestuft, da diese Erreger in der Lage sind schwere Magen-Darminfektionen hervorzurufen, die insbesondere bei Kleinkindern, Schwangeren, älteren oder kranken Menschen schwerwiegende Folgen haben können.

Auf unserer Homepage haben wir einen Steckbrief zu Salmonellen veröffentlicht in dem wir die häufigsten Fragen und wichtigsten Informationen zu diesem Krankheitserreger zusammengefasst haben. Diesen finden Sie hier. Außerdem finden Sie auf der Seite des RKI (Robert Koch Institut) ein Merkblatt zur Infektionskrankheit Salmonellose.

 

Im BAV-Institut führen die Untersuchung auf Salmonellen regelmäßig durch. Wir liefern Ihnen schnelle und zuverlässige Ergebnisse.

Für Fragen stehen Ihnen unsere Kundenberater sehr gerne zur Verfügung.

 

Quelle:

RASFF Mitteilung 2024.0333