Fachinformationen BAV Institut

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27.11.2017 - Analytik

Mineralöle in Lebensmitteln

Mineralölbestandteile in Lebensmitteln sind in den letzten Jahren zu einem wichtigem Thema geworden, da diese Stoffe aufgrund ihrer Toxizität einerseits unerwünscht sind, andererseits aber in relativ vielen Lebensmitteln regelmäßig nachgewiesen werden. Sie können z.B. in Lebensmittel gelangen, indem für die Herstellung von Kartonagen recycletes Altpapier verwendet wird, in dem Zeitungspapier enthalten ist. Die Mineralölbestandteile der Zeitungsdruckfarben können im Recyclingprozess nicht entfernt werden. Weitere mögliche Quellen für den Eintrag von Mineralöl in Lebensmittel sind Schmierstoffe und Trennmittel, die für Herstellungsanlagen von Lebensmitteln eingesetzt werden sowie Abgase von Erntemaschinen. Ebenso können Mineralölbestandteile aus Kunststoffverpackungen übergehen.

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27.10.2017 - Analytik

Übergang von Aluminium aus Menüschalen in Lebensmittel - BAV Institut und Tentamus-Labore führen diese Untersuchung für Sie durch!

Bei einem Forschungsprojekt des Bundesinstituts für Risikobewertung wurde festgestellt, dass Aluminium aus unbeschichteten Menüschalen in erhöhten Konzentrationen in saure Lebensmittel übergehen kann. Gegenstand der Untersuchung waren Lebensmittel in Aluminiummenüschalen, die nach den Regeln des Cook&Chill-Verfahrens zubereitet und anschließend warmgehalten wurden. Der Übergang von Aluminium in das Lebensmittel fand dabei hauptsächlich beim Warmhalten statt. Demnach sind vorrangig Gemeinschaftsverpflegungen (z.B. Kindertagesstätten, Schulen, Kantinen) oder Außer-Haus-Verpflegungen betroffen.

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25.10.2017 - Analytik

Glyphosateinsatz in Lebensmittel

Glyphosat ist das meist eingesetzte Pflanzengift der Welt. Dabei wird jede Pflanze getötet, die gentechnisch nicht so verändert wurde, dass sie den Herbizideinsatz überlebt. Mit Glyphosat behandelt werden in Deutschland Winterraps, Hülsenfrüchte, Wintergerste, Sommergetreide, Roggen, Körnermais, Zuckerrüben, Silomais, Winterweizen, Futterpflanzen und Kartoffeln. Eine Reihe an Pestiziden wird über Lebensmittel mitgegessen, andere Chemikalien gelangen beispielsweise durch Kosmetika in den Körper oder werden eingeatmet. Dadurch entstehen so genannte Mehrfachbelastungen.

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18.10.2017 - Analytik

Auswertungen der Ergebnisse des EU-weites Monitorings für T-2 und HT-2 Toxinen in Lebensmittel und Futtermitteln

Die Mykotoxine T-2 und HT-2 Toxin gehören zur Gruppe der Trichothecene und werden von Pilzen der Fusarienarten gebildet. Man findet diese Toxine in Getreide und Getreideerzeugnissen, wobei das Vorkommen und die Konzentrationen regional sehr unterschiedlich sind.  Aufgrund der hohen zytotoxischen und immunsuppressiven Wirkungen stellen T-2 und HT-2 Toxin ein Gesundheitsrisiko für Menschen und Tier dar.

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11.10.2017 - Analytik

Untersuchung auf Cannabis bei BAV und QSI (Tentamus-Partnerlabor)

Da die Verwendung von Produkten aus der Nutzpflanze "Cannabis" zunehmend an Beliebheit gewinnt, gibt es auch vermehrt den Bedarf entsprechende Untersuchungen durchzuführen. Unser Tentamus-Partnerlabor QSI und BAV besitzen die spezielle Zulassung durch die Bundesopiumstelle, um Tetrahydrocannabinol (THC)-haltige Arzneimittel zu untersuchen.

Darüberhinaus bietet QSI ebenfalls Prüfungen in Lebensmitteln und Kosmetika an, um  z. B. das Cannabinoidprofil zu untersuchen.

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